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Aktuelles

Der CASSINI Business Accelerator ist ein vertriebsorientiertes Beschleunigungsprogramm für europäische Raumfahrt-Start-ups. Er konzentriert sich auf die internationale Geschäftsentwicklung und richtet sich an Unternehmen, die bereits ein Produkt auf dem Markt haben und nachweislich kommerziell erfolgreich sind.


Die erste Ausgabe des Accelerators beginnt am 1. Mai. Bewerbungen sind noch bis zum 31. März möglich, s. https://www.cassini.eu/accelerator/.


Weitere Informationen liefert dieses Informationspaket:



Hintergrund ist die Cassini Space Entrepreneurship Initiative der EUSPA (Agentur der Europäischen Union für das Weltraumprogramm), s. https://www.euspa.europa.eu/newsroom/news/euspa-further-boost-space-investments-cassini.

Der Wettbewerb richtet sich an Raumfahrt-Startups, die vielversprechende und überzeugende Internationalisierungspläne für ihr Produkt und/oder ihre Dienstleistung vorweisen können – egal ob Upstream oder Downstream.


Die acht besten Ideen erhalten die Möglichkeit, sich auf der Paris Air Show (19. - 25. Juni 2023) vorzustellen und sich mit Investoren und Industrievertretern zu vernetzen. Die beiden besten Gewinner des Pitch-Wettbewerbs erhalten Zutritt zu einer internationale Veranstaltung (tba), um ihre Internationalisierungspläne zu unterstützen.


Der Wettbewerb läuft bis zum 3. Mai.


Der erwartete Inhalt sollte Elemente des Geschäftskonzepts (einschließlich des Umsetzungsplans für die Internationalisierung), den technischen Wert und die Glaubwürdigkeit des Dienstes, den Hintergrund und die Erfahrung des Unternehmens sowie die Reife des Dienstes behandeln, wobei der gesamte Vorschlag nicht mehr als vier Seiten umfassen sollte.

Weitere Einzelheiten und Einreichung auf dieser ESA Website.


Ein neues ESA -Projekt befasst sich mit der Behandlung von Mondboden, um Dünger für den Pflanzenanbau zu gewinnen. Die Herausforderung: Zwar zeigen Analysen von Mondproben, die in der Vergangenheit zur Erde zurückgebracht wurden, dass genügend essenzielle Mineralien für das Pflanzenwachstum vorhanden sind, abgesehen von Stickstoffverbindungen. Allerdings verdichtet sich der Mondboden (oder "Regolith") durch Wasser, was Probleme für die Keimung und das Wurzelwachstum von Pflanzen verursacht.


Eine praktische Alternative bietet daher die Hydrokultur, bei der die Pflanzenwurzeln direkt mit nährstoffreichem Wasser versorgt werden, ohne dass Erde benötigt wird. Das Potenzial für die Nutzung des Mondbodens dafür ist jedoch vorhanden und so umfasst die Untersuchung eine Kombination mechanischer, chemischer und biologischer Verfahren zur Gewinnung von Mineralien aus dem Regolith.


Das Projekte wird von folgenden Akteure aus Norwegen durchgeführt: Solsys Mining, das Norwegische Geotechnische Institut (NGI) und das Centre for Interdisciplinary Research in Space (CIRiS)


Weiterführende Links


Das Projekt entstand aus einer Idee, die über die Open Space Innovation Platform (OSIP) der ESA eingereicht wurde. Es wird nun durch das Discovery-Element der ESA-Basistätigkeiten finanziert.

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