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AKTUELLES

Gesucht werden Durchführbarkeitsstudien und Demonstrationsprojekte für Dienste, die den Einsatz von Satellitentechnologien und Robotik für landwirtschaftliche Anwendungen kombinieren. Gemeint sind dabei physische Roboter, autonome Drohnen, Maschinen und Fahrzeuge sowie vorgelagerte Lösungen oder solche, die diese ermöglichen (z. B. Wahrnehmungs- und Navigationssysteme, Konnektivitätslösungen), umfasst.


Die folgenden (oder andere) Anwendungsbereiche sind relevant:

  • Automatisierte Phänotypisierung im Feld

  • Einsatz von koordinierten Flotten kleiner Roboter

  • Kartierung und Behandlung von Beikräutern

  • Selektive Ernte von Nutzpflanzen

  • Robotersysteme für eine bessere Betreuung von Viehzucht- und Aquakulturbetrieben

  • Robotersysteme für atypische landwirtschaftliche Gebiete


Die Förderung richtet sich an Unternehmen, welche Machbarkeitsstudien oder Demo-Projekte durchführen möchten (s. https://www.german-ba-ambassador.de/foerdermoeglichkeiten).


Der Call ist bis zum 15.01.2025 geöffnet.



Bei Detailfragen wenden Sie sich bitte an Anke Freimuth (anke.freimuth@dlr.de, 0228 447 300) oder das deutsche ESA-BA-Team.

© Leopoldina 2020

tagesschau.de: Warum die Landwirtschaft Biodiversität braucht


Neben Klimakrise und invasiven Arten ist die Landwirtschaft laut des aktuellen EU-Zustandsberichts einer der größten Treiber des Biodiversitätsverlustes. Entscheidend ist dabei jedoch die Art der Landwirtschaft.


Ein großes Problem ist der übermäßige Einsatz von Pestiziden und Dünger. Pestizide dringen beispielsweise bis in Naturschutzgebiete vor und sind laut einer Nature-Studie deutscher Wissenschaftler mitunter hauptverantwortlich für das Insektensterben. Laut Umweltbundesamt ist die Pestizidkonzentration in 80 Prozent der Bäche, die durch deutsche Agrarlandschaften fließen, deutlich über den Grenzwerten.


Die Förderung der Biodiversität, wie etwa durch Blühstreifen oder der Beweidung durch unterschiedliches Vieh, kann nicht nur die Vielfalt von Wildbienen fördern, sondern laut dieser Studie auch zu höheren Erträgen führen. "Artenvielfalt erbringt gerade für die Landwirtschaft wichtige Ökosystemleistungen", sagt die Landschaftsökologin Dr. Petra Dieker vom Thünen-Institut.


Durch Bestäuber wie Bienen oder Schmetterlingen profitiere der Obst- und Gemüseanbau. Und beispielsweise Käfer und Spinnen seien eine natürliche Schädlingskontrolle, während Bodenbewohner, wie Regenwürmer, die Bodenfruchtbarkeit verbessern. "Biodiversität ist unsere Lebensgrundlage", so Dieker.


Die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR lädt auch dieses Jahr wieder um "Thementag Navigation" ein.


Die Veranstaltung findet vom 26.-27. November 2024 in Bonn Oberkassel statt.


Eine Anmeldung ist noch bis zum 13. November 2024 möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.


Alle Informationen sowie eine detaillierte Agenda der Veranstaltung finden Sie hier.



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