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Aktuelles

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Die Klimaerwärmung bedroht Ökosysteme und Lebensgrundlagen und macht eine Verringerung der Treibhausgasemissionen dringend erforderlich. Ein beträchtlicher Teil der globalen Emissionen stammt aus dem Ernährungssystem, das die Pflanzen- und Tierproduktion, die Landnutzung und die Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion umfasst. Monokulturen und die Intensivierung der Landwirtschaft verschärfen den Verlust der biologischen Vielfalt, die Umweltverschmutzung und die Belastung der Wasserressourcen noch weiter.


Die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung und die Einführung von Maßnahmen zur Emissionsminderung in der Landwirtschaft sind von entscheidender Bedeutung, um die Emissionswerte mit den Zielen des Pariser Abkommens in Einklang zu bringen und innerhalb der planetaren Grenzen zu bleiben.


Der Bericht präsentiert Ergebnisse des Projekts „Ambitionierte THG-Minderung in der Landwirtschaft: Analyse nachhaltiger Potenziale in ausgewählten Schwerpunktländern" in Bezug auf die wichtigsten Minderungsoptionen für Aktivitäten in der Landwirtschaft und im Ernährungssystem, Hemmnisse für die Umsetzung dieser Optionen und Lösungsansätze zu deren Überwindung sowie auf Klimaschutzpotenziale und Barrieren innerhalb des Agrarsektors in zehn ausgewählten Ländern.



Visuelle Zusammenfassung:

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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) hat einen neuen Förderaufruf im Rahmen des Innovationsprogramms für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) gestartet. Im Zentrum stehen nichttechnische Innovationen, die zur Sicherung von Fachkräften und zur Integration in den Arbeitsmarkt beitragen. Ziel ist es, kreative unternehmerische Lösungen zu fördern, die dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegenwirken.


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Gefördert werden insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie kooperierende Forschungseinrichtungen, die innovative Ansätze in Bereichen wie Aus- und Weiterbildung, internationale Fachkräftegewinnung oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf entwickeln. Das Programm hebt sich durch seinen Fokus auf marktorientierte, nichttechnische Innovationen hervor – ein Bereich, der oft übersehen wird, aber enormes Potenzial für gesellschaftliche und wirtschaftliche Wirkung birgt.


Mit einem Fördervolumen von rund 10 Millionen Euro pro Runde unterstützt das IGP gezielt zukunftsweisende Geschäftsmodelle, die den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken. Die Auswahl der besten Ideen erfolgt in einem mehrstufigen Wettbewerbsverfahren. Teilnahmeanträge können bis zum 19. August 2025 eingereicht werden.


Die Initiative unterstreicht die Bedeutung von Innovation als Schlüssel zur Lösung struktureller Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel – nicht nur durch Technologie, sondern auch durch neue Denkansätze und Geschäftsmodelle.

Das Programm zur Innovationsförderung des BMLEH bietet Innovatorinnen und Innovatoren mit der Deutschen Innovationspartnerschaft Agrar (DIP) die Möglichkeit, Projektideen im Bereich der experimentellen Entwicklung initiativ einzureichen – themen- und technologieoffen, ohne Förderaufruf.

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Bis zum 15.08.2025 können in diesem Jahr Projektskizzen über die DIP eingereicht werden. Ziel ist es, Entwicklungen zu fördern, damit sie die Marktreife erreichen und bestenfalls Anwendung in der Praxis finden. Hieraus abgeleitet sind folgende Fördervoraussetzungen: die Technologiereife zu Projektbeginn befindet sich mindestens bei TRL 5 und es wird eine substanzielle Wirtschaftsbeteiligung erbracht. Vor Einreichung ist grundsätzlich frühzeitig telefonisch Kontakt mit der DIP-Geschäftsstelle in der BLE aufzunehmen.


Weitere Informationen zum Innovationsprogramm inklusive der DIP finden Sie unter www.innovationsfoerderung-bmel.de/die-innovationsfoerderung.


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