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Aktuelles

Am 11. und 12. Oktober 2024 organisiert CESAH einen 24h-Hackathon, bei dem innovative Lösungen für regionale Klimaproblematiken diskutiert, entwickelt, getestet und präsentiert werden.

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Teilnehmende können sich auf eine intensive und inspirierende Arbeitsatmosphäre voller Kreativität, Team-Geist und Hands-on-Support durch ein breites Expert:innennetzwerk freuen – und natürlich werden die Gewinnerteams auch in diesem Jahr mit tollen Preisen prämiert! Weitere Informationen finden sich auf der  Eventwebseite von cesah. Dort können Sie sich auch für das Event anmelden.


Artenreiches und nur selten gemähtes Grünland kommt mit Hitze und Trockenheit deutlich besser zurecht als intensiv genutzte Hochleistungswiesen. Das ist das Ergebnis einer Studie.


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© André Künzelmann / UFZ


Der Klimawandel wird die Artenvielfalt und Produktivität von Wiesen und Weiden künftig deutlich beeinflussen. Doch wie groß diese Veränderungen ausfallen, hängt von der Bewirtschaftung ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, für die ein Team vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) Daten aus dem großen Klima- und Landnutzungsexperiment GCEF, das seit zehn Jahren am UFZ betrieben wird, ausgewertet hat. Auf Hochleistung getrimmtes Grünland reagiert demnach deutlich empfindlicher auf Dürreperioden als weniger intensiv genutzte Wiesen und Weiden. Das kann durchaus wirtschaftliche Konsequenzen für die betroffenen Landwirte haben, warnen die Forscherinnen und Forscher im Fachjournal Global Change Biology.


Lotte Korell et al. (2024)

Land use modulates resistance of grasslands against future climate and inter-annual climate variability in a large field experiment



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Ein kürzlich veröffentlichter Bericht beschreibt die Ergebnisse einer Bewertung des Knowledge Centre on Earth Observation (KCEO) der Europäischen Kommission, das die Nutzung von Erdbeobachtungsprodukten und -diensten zur Unterstützung der EU-Politik im Bereich der biologischen Vielfalt untersucht.


Der Bedarf der EU-Politik im Bereich der biologischen Vielfalt wird mit dem Ziel analysiert, zu überprüfen, wie und in welchem Umfang die bestehenden Erdbeobachtungsprodukte und -dienste diesen Bedarf decken, bestehende Lücken aufzuzeigen und Empfehlungen für die künftige Entwicklung zu geben.


Ein Use Case widmet sich dabei der "Überwachung der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften" (Kap. 6.9).


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