Vom 23. bis 24. März 2021 findet das Nationale Forum für Fernerkundung und Copernicus statt. Unter dem Leitmotiv “Copernicus: Neue Dimensionen“ werden Potential und Zukunft der Fernerkundung für Deutschland aufgezeigt und diskutiert. Die Veranstaltung wird dieses Jahr digital stattfinden. Das Forum wird gemeinsam veranstaltet von: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR).
Besonders hinweisen möchten wir auf die Session „Fernerkundungsmonitoring in der Landwirtschaft“ (23. März, 11 - 12 Uhr), organisiert vom Forschungszentrum für landwirtschaftliche Fernerkundung (FLF) am Julius Kühn-Institut. Die Impulsvorträge in der Session sind:
- „Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften mit Fernerkundung – Konzepte und Indikatoren“ - Dr. Stefan Erasmi, Thünen-Institut
- „Satellitengestützte Information für die Grünlandbewirtschaftung“ - Prof. Dr. Claas Nendel, ZALF Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung
- „timeStamp - mehr Effizienz bei behördlichen Flächenkontrollen“ - Dr. Charlotte Tönshoff, Thünen-Institut
- „Fernerkundungsbasierte Informationen zur Landnutzung und Landnutzungsintensität landwirtschaftlicher Flächen Deutschlands“ - Daniel Doktor, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ
- „Maschinelle Interpretation von Satellitenaufnahmen - KI made in Germany“ - Dr. Damian Bargiel, CORAmaps
Weitere Fachsessions mit Bezug zu Space2Agriculture:
- Überwachung des Klimawandels
- Fernerkundung in der Entwicklungszusammenarbeit
- Nachhaltigkeitsziele und –indikatoren
- Raum- und Umweltbeobachtung auf kommunaler Ebene
- Waldschäden in Zeiten des Klimawandels
- Landüberwachung
- Fernerkundung im Anwendungsfall Vegetationsbrand
- Neue Dimensionen im Naturschutz?